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Bei der Pflanzung von Wurzelausläufer bildenden Bambus ist der Einbau einer Rhizomsperre unbedingt zu empfehlen. Mit den Jahren können bestimmte Bambusgattungen wie z. B. Phyllostachys, Pseudosasa, Pleioblastus, u. v. A., meterlange Wurzelausläufer, sog. Rhizome bilden. Diese Rhizome machen vor Grundstücksgrenzen keinen Halt und können sogar Gehwegplatten hoch drücken oder Versorgungsleitungen im Boden beschädigen. Es gibt viele Gruselgeschichten über diese Wurzelausläufer. Diese beruhen aber immer auf einer nicht fachgerecht eingebauten Rhizomsperre oder falschen Materialien.
Im Internet kursieren die atemberaubendsten Anleitungen zum Bau und der Materialauswahl einer Rhizomsperre. Oft werden Teichfolien, Kantsteine, Vliese oder was der Hobbygärtner noch so im Schuppen oder hinter der Garage liegen hat, empfohlen. Es klingt im ersten Moment zwar gut und kostengünstig vorhandene Materialien zu verwenden und Geld zu sparen, ist im Endeffekt aber kein Vorteil. Das nachträgliche Ausgraben von ausgebrochenen Rhizomen ist eine schweißtreibende, nervige Angelegenheit und führt am Ende zum Einbau einer sicheren Sperre. Eine „richtige“ Rhizomsperre ist aus 2 mm dickem HDPE, einem sehr festen und zugleich felxiblen Kunststoff. Einen Versuch der Hochschule Weihenstephan zur Rhizomfestigkeit von Rhizomsperre aus HDPE können Sie hier nachlesen.
Vergessen Sie zum sicheren Verschliessen der Rhizomsperre nicht die passende Alu-Verschlussschiene.