Zierhirse - Panicum vir. Rehbraun

Kaum ein Gras ist so vielfältig wie Panicum virgatum Rehbraun. Die Besonderheit von dieser Rutenhirse liegt in der Laubfärbung. Die Laubspitzen verfärben sich ab August kupferrot. Die bräunlich-roten, schleierförmigen Blütenrispen sehen einfach überwältigend aus. Die Blütezeit erstreckt sich von Juli bis September. Samenstände und trockene Halme sind aber auch nach der Blütezeit ein wahrer Hingucker.

Die Rutenhirse Rehbraun verträgt sowohl frische als auch trockene Standorte in sonniger bis halbschattiger Lage. Panicum virgatum Rehbraun kann in Rabatten mit Beetstauden, wie bei­spielsweise Sonnenhut oder Astern, aber auch mit Wildstauden kombiniert werden. Die lockeren Blütenrispen sind ein schöner Vasenschmuck. Es kann natürlich auch als Solitärgras in Einzelstellung verwendet werden. Die Zierhirse ist eine auffällige, strukturbildende Pflanze für sonnige Bereiche im Garten.

Die rotbraune Rutenhirse hat einen aufrechten, horstigen Wuchs und bildet daher keine Wurzel­ausläufer. Bei einer maximalen Wuchshöhe von 1,2 Metern findet sich auch im kleinsten Garten ein Platz für diese farbenfrohe Rutenhirse.

Die Blätter von Panicum virgatum Rehbraun sind lineal, zugespitzt, ganzrandig, derb und matt. Der Rückschnitt sollte im Frühjahr erfolgen.